COME AS YOU ARE
Ins A New Dawn, eine kleine Stadt inmitten eines Nationalparks im Bundesstaat Oklahoma. Nachdem die Erde von Naturkatastrophen heimgesucht wurde und sich das Leben von Grund auf geändert hat, sind die paar hundert Bewohner meist unter sich, Reisende verirren sich selten hierher. Man kennt einander und hilft sich, so gut man kann.
RL RPG | ab 18 | Post- Apokalypse ohne Zombies
        
     LYNNOX                         JONAS BLACK

Bei Fragen, Kritik und Anregungen
helfen wir euch gern weiter!


For Layout thanks to PB of Hatter

ZEITRAUM

01.September 2156 - 31. Dezember 2156

WETTER

September: Sonnig, 32° tags/ 25° nachts
Oktober: sonnig, ab und zu regnerisch, 25° tags/ 15° nachts
November: 18° tags/ 10° nachts
Dezember: zwischen -2 und +8°, leichter Schneefall wird von wolkig abgelöst. Es wird weiße Weihnachten geben.

ZEITSPRUNG

nächster Zeitsprung: 01.01.2025
#1

Storyline

in
Storyline & Regeln
14.05.2022 19:35
von The Wild • 63 Beiträge
avatar
Sexualität novalue
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beruf/ Aufgabe Nicht angegeben
Wohnistuation Nicht angegeben
Playsuche Nicht angegeben



🢖 Unsere Geschichte
            


🢖Shortfacts:
🢖 freie und Seriencharaktere erwünscht
🢖 Spielort: fiktive Stadt 'New Dawn', im US- Bundesstaat Oklahoma
🢖 die Welt erholt sich nach 20 Jahren Naturkatastrophen wieder.

🢖 Post- Apokalypse Real-Life ohne Zombies
🢖 NC-17
🢖 Szenentrennung

Daran, wie es war, bevor es so war wie jetzt, kann ich mich kaum erinnern. Immerhin war ich noch ein kleines Kind, zwei oder drei Jahre alt. Trotzdem sehe ich noch das Lächeln meiner Mutter vor mir, wenn ich die Augen schließe. Zumindest denke ich, dass sie es war. Natürlich werde ich es nie wirklich wissen.
An meinen Vater erinnere ich mich kaum. Dabei müssen damals noch mehr Menschen in meinem Leben gewesen sein.
Wir lebten in der Kleinstadt New Dawn. Das liegt im ehemaligen Bundesstaat Oklahoma. Wir nennen es immer noch so, auch wenn die Politiker längst weg sind.
Meine Eltern liebten das Meer und sie arbeiteten als Meeresbiologen in einem Institut.
Damals war das Meer natürlich noch viel weiter von Oklahoma entfernt. In der alten Zeit lag Oklahoma mitten in Amerika. Jetzt ist das anders. Jetzt ist das Meer nur noch eine Tagesreise entfernt.

Kennt ihr noch diese Proteste, als ihr Kinder wart? Habt ihr freitags auch für den Planeten geschwänzt? Und habt ihr gehofft, etwas zu bewegen, bevor es zu spät ist?
Schon lange wusste man, dass die Erde sich erwärmt. Und trotzdem wollten die Menschen immer mehr und immer mehr.
Klar wollten sie den Planeten erhalten. Aber mit dem großen Benzinschlucker zur Arbeit fahren und jeden Tag billiges Fleisch essen wollten die Menschen auch.
Und die Politiker, die weißen alten Männer, die wussten das ebenso, doch es war ihnen egal. Sie hatten ihre Golfplätze und Veränderung war bloß ein Wort, das man sagte, um wiedergewählt zu werden. Sie gingen unter, allesamt.
Denn je mehr Korallen ausbleichten, je wärmer das Meer wurde, je mehr die Pole auftauten, umso weniger konnte das Ökosystem es verkraften.
Fische starben zu Millionen, Wale strandeten und verendeten. Das Meer war zu warm geworden. Die paar Grad zu warm.
Der Meeresspiegel stieg an und somit veränderten sich die Küstenlinien in der Welt drastisch.
New York, Amsterdam, das sind zwei Orte von vielen, die ich nur vom Namen her kenne und von denen ich nur weiß, dass sie verschluckt wurden vom Meer.
Und nach dem Meeressterben hörte all das nicht auf.
Es gab Tsunamis, Sandstürme, Überschwemmungen. Über Jahre hinweg jagte eine Naturkatastrophe die nächste und die zuvor rückgebauten Katastrophenschutzmaßnahmen waren einfach irgendwann erschöpft.
Die Menschheit war nicht in der Lage, jede Katastrophe einfach aufzunehmen und abzuwettern.

Die Pflanzen auf den Feldern vertrockneten, weil es zu heiß war oder es niemanden gab, der sie bestellen konnte. Menschen ertranken in den Wassermassen. Trinkwasser wurde knapp. Die Menschen verhungerten, wurden krank durch die schlimmen Lebensumstände. Es fehlte an allem: Nahrungsmitteln, Medizin und medizinischer Versorgung, Trinkwasser, geschützte Unterkünfte.
Dann explodierte in Asien auch noch ein Atomreaktor, weil die Brennelemente nicht mehr gekühlt wurden. Ein letztes Aufbäumen der Menschheit sorgte immerhin dafür, dass überall anders auf der Welt die Atomreaktoren abgeschaltet wurden. Dann brachen Internet und Kommunikationswege nach und nach zusammen, weil die Leute sich das eine oder andere nicht mehr leisten konnten oder gar kein Haus mehr besaßen, in dem sie es nutzen konnten. Es kam zu einer Inflation. Wer konnte, hortete Lebensmittel und verteidigte sie gegen die Nachbarn. Durch viele Katastrophen hindurch hielten viele Menschen zusammen. Das bröckelte, als klar wurde, dass nicht jeder mit den vorhandenen Ressourcen überleben konnte. Es folgten weitere üble Jahre, in denen viele stärkere Gruppen versuchten, ganze Landstriche zu beherrschen.
In New Dawn scheiterte eine solche Gruppe daran, dass sich schließlich ein liberaler Rest zusammentat und sich gegen die Unterdrücker zur Wehr setzte, diese schließlich verjagen konnte. Es war ebenfalls eine lange, dunkle Zeit. Nur die Sonne brannte hell und erbarmungslos vom Himmel.
Es gab noch Bodenschätze, aber niemanden mehr, der sie aus dem Boden holen konnte, somit war Benzin Mangelware geworden.
Erst Jahre später gelang es, sich so zu organisieren, dass man alte Eisenbahnlinien wieder in Gang setzen konnte.
Die Großstädte, die noch übrig waren, glichen meistens Geisterstädten, in ihnen regierten die Gangs. Das jedoch weiß ich nur vom Hörensagen, selbst bin ich nie in einer Stadt gewesen. Die meisten Leute sind aufs Land gezogen, da man sich in kleineren Gruppen einfacher organisieren kann. Solarenergie war nun absolut notwendig und man war im Nachhinein froh über die armen Irren, die man in der alten Zeit so belächelte hatte und die trotzdem die Forschung mit erneuerbaren Energien voran getrieben hatten.

Es sind nun zwanzig Jahre vergangen.
Fünf Jahre Meeressterben, fünf Jahre Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen, fünf Jahre Hitze und fünf Jahre, in denen sich die Natur langsam erholte, in denen jeder lernte, seinen neuen Platz in dieser neuen Welt zu finden.
Von der Menschheit ist nicht mehr viel übrig. Die Erde hat sich erfolgreich gegen den schlimmsten Feind, nämlich den Menschen, zur Wehr gesetzt.
Das Meer ist nur noch 30 Kilometer von New Dawn entfernt, aber die Natur hier erholt sich langsam.
Ein paar Dutzend Menschen leben noch in der Kleinstadt, vor der Katastrophe waren es noch mehrere Tausend.
Wir versuchten, uns zu organisieren und wieder ein Leben aufzubauen. Auch wenn es wohl nie mehr so werden wird wie früher.
Auch aus umliegenden Gebieten kamen Familien zu uns, denn wir konnten auf eine Schule zurückgreifen.
Eine Ausbildung haben hier nur noch die Alten und sie versuchen, ihr Wissen so gut es geht, weiterzugeben, auch wenn es lange keine Prüfungen mehr gibt.

Jeder, der in unsere kleine Stadt ziehen möchte, ist Herzlich Willkommen.
In New Dawn ist man Fremden gegenüber aufgeschlossen.
Wir freuen uns über jeden Neuzugang und hoffen, dass du deinen Weg zu uns findest.



        
                 
        

zuletzt bearbeitet 16.02.2024 07:31 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.


🢖 GERADE ANWESEND:
0 Einwohner und 1 Reisender sind Online


🢖 WER WAR ZU BESUCH?
Heute waren 12 Reisende und 10 Einwohner, gestern 16 Reisende und 7 Einwohner online.

🢖 STADT FORTSCHRITTE
In New Dawn gibt es derzeit 309 Themen und 6284 Beiträge.
🢖 WER WAR HEUTE HIER?

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen