COME AS YOU ARE
Ins A New Dawn, eine kleine Stadt inmitten eines Nationalparks im Bundesstaat Oklahoma. Nachdem die Erde von Naturkatastrophen heimgesucht wurde und sich das Leben von Grund auf geändert hat, sind die paar hundert Bewohner meist unter sich, Reisende verirren sich selten hierher. Man kennt einander und hilft sich, so gut man kann.
RL RPG | ab 18 | Post- Apokalypse ohne Zombies
        
     LYNNOX                         JONAS BLACK

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For Layout thanks to PB of Hatter

ZEITRAUM

01.September 2156 - 31. Dezember 2156

WETTER

September: Sonnig, 32° tags/ 25° nachts
Oktober: sonnig, ab und zu regnerisch, 25° tags/ 15° nachts
November: 18° tags/ 10° nachts
Dezember: zwischen -2 und +8°, leichter Schneefall wird von wolkig abgelöst. Es wird weiße Weihnachten geben.

ZEITSPRUNG

nächster Zeitsprung: 01.01.2025
#1

Ein kleiner Einblick ins Forum

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Einblicke ins Forum
07.10.2023 00:45
von The Wild • 63 Beiträge
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Sexualität novalue
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beruf/ Aufgabe Nicht angegeben
Wohnistuation Nicht angegeben
Playsuche Nicht angegeben



🢖 Ein kleiner Einblick
            

Ihr seid Reisende und habt euch hier her verirrt? Dann interessiert ihr euch vielleicht dafür, was in unserem Forum von statten geht.
Hier findet ihr ein paar kleine Eindrücke und Einblicke in unsere Plays, Charaktere und in das Forengeschehen.



        
                 
        

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#2

RE: Ein kleiner Einblick ins Forum

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Einblicke ins Forum
07.10.2023 00:47
von The Wild • 63 Beiträge
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Sexualität novalue
Beziehungsstatus Nicht angegeben
Beruf/ Aufgabe Nicht angegeben
Wohnistuation Nicht angegeben
Playsuche Nicht angegeben

🢖 Ein kleiner Einblick aus Chandlers Leben


Es war schon viel zu lange her, dass er alles verloren hatte, er wollte nun nicht daran denken. Es würde ihn nur runterziehen. Er hatte jetzt Verantwortung für einige junge Menschen übernommen. Sie waren so was wie ein Familien-Ersatz für ihn.
Chan hatte sich noch nie gewünscht, dass er selber gestorben wäre, er hatte seine Familie verloren, seine Geschwister, seine Eltern. Seine geliebte Frau, aber es gab noch was, was ihn am Leben hielt. Er war sich sicher, dass seine Babys, seine Zwillinge noch am Leben waren.
Warum auch immer, er wünschte sich, er würde wissen, wie sie inzwischen aussehen.
Er wünschte sich, er hätte miterleben können, wie sie die ersten Schritte gemacht hätten. Wie sie zum ersten Mal Papa zu ihm gesagt hätten.
Man musste überleben, ob es jedoch legal war oder nicht, spielte wirklich keine Rolle mehr. Man brach in fremde Häuser ein und plünderte, stahl Benzin aus den Autos. Vielleicht hatten ein paar Menschen schon einen Ort und eine Gemeinschaft gefunden, wo sie so was wie eine Zivilisation aufgebaut hatten. Aber Chan und seine Leute gehörten noch nicht dazu.
Chan blickte den Kerl an, er musste schmunzeln bei dem, was der andere von sich gab, in vielen Punkten hatte er wohl recht. Aber Chan hatte noch lange nicht das, was er sich wünschen würde. Überleben war noch lange nicht das Beste.
Er ließ ihn einfach reden und lächelte und ließ seinen Blick über den vermeintlich jüngeren gleiten.
„Wenn man nichts anderes bekommt, muss man damit zu Frieden sein. Aber ich gebe zu, dass ich doch viel aus der alten Welt vermisse. Mein Handy, mein Laptop, Internet. Immer und überall mit meinen Freunden kommunizieren zu können. Also wenn sie noch hier in der Welt leben würden“.
Er verzog seinen Mund und winkte dann ab, so was hatte er früher mal, aber das war nun schon fast 20 Jahre her.
Chan konnte es sich nicht vorstellen sesshaft zu werden, vielleicht wenn seine Gang dabei sein würde. Er würde sie nie alleine weiter fahren lassen.
Sagte jedoch auch nichts dazu, sie mussten ja auch nicht immer hier bleiben, die Zeit würde es schon zeigen.
„Ihr habt euch eine richtige kleine Gemeinschaft aufgebaut, das ist toll. Ich dachte schon, so was gibt es gar nicht mehr. In den meisten Städten wohnen nur so Jugendbanden“.

Er sah ihm in die Augen und fragte sich, was der andere alles erlebt hatte, in den letzten Jahren. Die meisten hatten alles verloren. Was man verlieren konnte. Seinen Partner, die Familie, die Kinder.
Er drückte die Hand von ihm, drückte die Hand vielleicht einen Moment zu lange.
Dann ließ er ihn los und zusammen fanden sie schnell den Grund, weswegen sein Motorrad nicht mehr fuhr.
Die Zündkerzen wurden sauber gemacht, es war nicht mehr viel Benzin im Tank, vielleicht sollte er in der Stadt mal alles reinigen, nicht dass sich Dreck überall fest gesetzt hatte.
„Wenn er anspringt, der Tank reicht hoffentlich noch bis zu euch in die Stadt“.
Er sagte ihm nicht, dass sie plündern würden, dass er wohl schauen würde, ob es was zum Holen geben würde.


        
                 
        

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#3

RE: Ein kleiner Einblick ins Forum

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Einblicke ins Forum
15.10.2023 20:43
von Jonas Black | 559 Beiträge
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Sexualität Schwul
Beziehungsstatus vergeben/ hoffnungslos verliebt
Beruf/ Aufgabe Lehrer/ ohne Ausbildung
Wohnistuation wohnt auf der Farm
Playsuche Ich suche Nebenplays, Gerne auf Anfrage - Schreib mir eine PN!

Chan lauschte den Worten des anderen, er wusste, dass viele Jahre lang, jeder Mensch um sein Überleben kämpfen musste. Einige Menschen, die früher ein ganz kleines Licht in der Gesellschaft waren. Bildeten sich nun ein, sie wären was Besseres. Ein paar bildeten sich ein, sie wären Gott gleich und alle mussten machen, was sie von ihnen verlangten.
Chan hatte sich immer von solchen fern gehalten. Er wollte, dass seine Jungs eine gute Zukunft haben, auch wenn es damals noch nicht so aus sah.
Sie waren immer auf Achse, von einem Ort zum nächsten. Sie schafften es immer genug zum Essen zu haben und das was man brauchte zum Leben. Ein Dach über den Kopf, Kleidung.
„Wir haben alle Menschen verloren, die uns wichtig waren, die Welt ist gnadenlos. Aber ich habe gelernt, für das dankbar zu sein, was ich bekommen habe. Ich würde für meine Jungs kämpfen“.
Er hatte es schon getan, er hatte auch schon ein mal einen Menschen getötet, der ihnen was antun wollte.
Aber darüber wollte er nicht reden und er versuchte auch nicht mehr daran zu denken.
Chan nickte ihm zu und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse.
„Ja es ist leider so, man kann nicht versuchen zusammen zu halten. Wieso muss es immer solche geben, die Spaß daran haben, zu kämpfen und zu töten. Ein Glück gibt es keine Schusswaffen mehr“.
Diese wurden vor Jahren eingezogen, vernichtet. Aber man wusste ja nicht, ob nicht jemand noch in einer alten Scheune noch Waffen lagerte. Er hatte schon viele Jahre keine mehr gesehen. Er ging immer mit seiner Armbrust auf Jagd.
Nun musste Chan lachen und grinste ihn an.
„Nein nicht wirklich, ich bin hergekommen, es ist das erste Haus, was ich interessant fand. Die Türen waren noch verschlossen. Ergo, es war zumindest durch die Tür keiner mehr in dem Haus. Die unteren Fenster sind vergittert. Es kann höchstens oben jemand eingestiegen sein“.
Er lachte und deutete nach oben. „An den Palisaden hochklettern. Oder vielleicht mit einer Leiter“. Aber wer nahm zum Plündern eine Leiter mit.
Chan sah ihn etwas irritiert an. In der heutigen Zeit sollte man für alles offen sein. „Ich konnte schon als Kind reiten, meine Eltern hatten zwei Pferde, tja und jetzt ist es gut, wenn man es kann. Wir hatten mal einen Hof gefunden, da lebten wilde Pferde in den Koppeln. Wir haben sie eingefangen, sie mussten gezähmt werden. Ihre Hufen mussten geschnitten werden. Wir haben sie immer noch, aber ich müsste sie, wo hinbringen, wir können sie schlecht immer mitnehmen. Wenn wir mal wieder auf Achse sind. Pferde sind schon ein wenig langsamer. Ich habe gehört, dass es hier einen Hof gibt. Vielleicht werde ich dort nachfragen, ob wir unsere Pferde unterstellen können“.
Chan schüttelte seinen Kopf, das mochte er gar nicht, dass man so stolze Tiere für so eine Knochenarbeit missbrauchte.
„Wir sind im Jahre 2156, ich erinnere mich, dass es vor dem ganzen hier, schon Ackergeräte gab, die mit Strom liefen. Ohne Batterie, sie haben Strom direkt aus solchen Platten gezogen. Ich denke, es gibt diese Geräte immer noch, man muss nur wissen, wo“.
Chan richtete seinen Blick nun auch nach oben, nickte dann aber.
„Es gab keine Attentate, es gab keine Atombomben, warm sollten die Satelliten in den paar Jahren kaputtgehen. Ich vermute, sie sind noch da, wir müssen es nur wieder in Gang bringen“.
Der Ältere war erstaunt, solche Dinger, gab es doch schon 100 Jahre nicht mehr, da mussten sie ja einen Sammler gefunden haben. Jemand der diese Dinger noch original verpackt in seiner Sammlung hatte. Aber warum sollte man nicht einen Schritt zurück machen? Damals hatten die Dinge doch gut funktioniert.
„Vielleicht finden wir ja ein paar Funkgeräte, wir brauchen nur eine Antenne und eine 12-Volt-Batterie. Die ist in jedem Wagen drin, auch in denen, die mit Strom fahren. Ich hatte mal so eins, aber wenn ich der einzige bin, der eins hat, dann bringt es mir ja nichts“.
Er zuckte mit den Schultern und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Das würdest du wirklich machen, wow, wir kennen uns doch nicht. Aber danke, vielleicht nehme ich dein Angebot an. Aber um sonst will ich es nicht, vielleicht finden wir ja was, was du dringend brauchst und ich kann mich revanchieren“.
Der Boss der Chosen, holte seinen Rucksack zu sich und öffnete ihn und entnahm eine Flasche, Scotch Whisky, 80 Jahre alt. Ein teurer Tropfen, die Flasche war noch halb voll. Chan nahm auch zwei Metallbecher raus und deutete zu Henry.
„Ich trinke nur was, wenn ich einen Grund habe, also ich finde das wir zwei und hier gefunden haben, ist schon ein Grund. Möchtest du auch ein Glas“.
Er schüttete sich ein Glas voll und wartete auf die Antwort des anderen. Stellte das Glas und die Flasche auf den Tisch ab.
Aber ehe er trank, nahm er das Notizbuch und betrachtete sich alle Bilder. Es gefiel ihm sehr gut. Er konnte sich zu manchen Bildern schon den Text dazu denken.
„Vielleicht finden wir ja mal eine Druckerei und können ein paar Exemplare davon drucken“. Wie er jetzt davon ausging, dass sie bis da hin noch zusammen sein würden, weil er von wir sprach. Das merkte er in dem Moment auch nicht.
„Der Panther, das bist du, hab ich recht“. Neugierig sah er den anderen an, also wenn das stimmen würde, hatte dieser schon viel Schlimmes miterlebt. Es waren kaum schöne lustige Szenen, nein das meiste war schlimm und traurig.
Chan fragte nun nicht, was aus den Leuten wurde, mit denen der andere unterwegs war.
Dazu heute Nacht hier zu bleiben, hatte Chan nichts einzuwenden und nickte ihm nur zu.
„Okay ich schaue mir dein Bike mal an, vielleicht ist die Umrüstung möglich, dann darfst du aber kein normales Benzin mehr tanken, dann geht nur noch Heizöl und Diesel und Rapsöl“.
Chandler war für einen Moment bei seinen Jungs und musste an den Kleinen denken.
„Wir haben ihn gefunden, ich vermute, er war in einer anderen Gang, als er sich verletzte, haben sie ihn einfach zurückgelassen. Er ist noch so jung und ich musste ihn mitnehmen, er hatte sich sein Bein gebrochen. Wir haben es geschient, kurze Zeit hatten wir auch einen Pfleger bei uns und dieser hatte ihm das Bein gerichtet. Klar nicht so wie ein Arzt es machen würde. Ich habe gehört, dass sie in New Dawn einen Arzt haben würden. Vielleicht schaffe ich den Kleinen zu ihm, dann kann der Doc ihn noch mal anschauen und vielleicht im Ernstfall noch was ändern“.

Chan öffnete noch mal seinen Rucksack und beförderte eine Schere daraus hervor. „Du glaubst nicht, was ich alles in meinem Rucksack immer bei mir habe“.
Er grinste ihn an und legte seinen Kopf schräg.
„Einen Brief, du hast noch nicht in den Brief geschaut, ich meine, ich hätte es wahrscheinlich“.
Er konnte sich nicht vorstellen, dass man wirklich sauber wurde, wenn man im Regen duschte, aber versuchen würde er es auf jeden Fall.
Chans Augen weiteten sich, als er die Flasche Wasser sah, da fiel ihm sein Whisky wieder ein. Er nickte ihm zu und nahm die Glasflasche und öffnete sie, roch dann kurz an der Flasche. Es roch frisch, also nicht gammlig oder so.
„Danke wir können die Flasche teilen, er trank einen Schluck aus der Flasche und reichte ihm die Flasche zurück und schnell waren die Comics in seinem Rucksack verschwunden.
Chan prostete dann ihm zu und trank das Glas Whisky mit einem Zug aus und verzog leicht das Gesicht, klemmte dann seine Zigarette zwischen seine Lippen und sah den anderen wieder an.
Nahm die Fluppe dann wieder in die Hand.
„Ich kann es auch lassen, ich muss dich jetzt nicht hier zu qualmen. Wir wollen heute Nacht hier schlafen, dann kann ich meine Fluppe auch morgen rauchen. Draußen, wenn es aufgehört hat zu regnen“.
Für einen Moment spürte Chan, wie der Whisky sich in seinem Körper ausbreitete und es ihm warm wurde. Er lauschte der Gitarre und es gefiel ihm. Wenn es keine solche Situation wäre, wäre es richtig gemütlich.
Etwas verwundert sah Chan ihm nach, dass das Wasser sich schon geklärt hatte, fand Chan gut, vielleicht konnte er ja nachher mal nach dem Badeofen schauen. Vielleicht ging der ja mit Strom und wenn sie Glück hatten, hätten sie hier Strom auf den Steckdosen. Eine Dusche mit warmen Wasser, das wäre echt der Hammer.
Als Chandler die Spülung hörte, fiel ihm auf, dass er auch dringend mal wo hingehen sollte. Er stand auf und ging an Henry vorbei, klopfte ihm lachend auf die Schulter.
„Ich muss auch mal dringend, wo hin, eine warme Dusche wäre toll. Aber ich dusche auch kalt. Ich habe auch ein Stück Seife dabei, das könnte ich dir geben“.
Dass man in all den Jahren so langsam von dem vielen Plastik weg gekommen war. Man hatte weniger Badezusatz in Flaschen verkauft. Es gab wieder mehr Pulver in Pappverpackungen und Seifenstücke, so wie vor vielen Jahren.
Chan beobachtete den anderen, dass dieser ein Laken hatte, ließ ihn schon erstaunen. Er hatte auf so was noch nie Wert gelegt.
Chan hatte nichts dagegen, wenn Männer sich voreinander auszogen. Er ließ ungeniert seinen Blick über den Körper des Jüngeren schweifen.
Der andere sah noch recht gut aus, auch wenn er wirklich mal eine Dusche gebrauchen könnte.
„Mache ich schlafe gut“. Chan nahm eine Kerze raus und zündete sie an, holte dann ein Buch aus seiner Tasche und fing an zu lesen. Er musste sich ja schon irgendwie wach halten.


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